CNBC hat ein neues spannendes Interview mit Eddy Cue veröffentlicht.
Apple-Dienste-Chef Cue ist seit 1989 bei Apple tätig. Im Gespräch verrät er das Erfolgsgeheimnis des Unternehmens: Wenn ihm Ingenieure neue Ideen oder Produkte mit Enthusiasmus vorlegen, lehnte er häufig ab. Dies trage zum Erfolg von Apple maßgeblich bei. Es sei ihm zu simpel, dass manche Mitarbeiter glauben, alles schaffen zu können.
Die meisten Ideen werden abgelehnt
Eine Idee werde nur dann weiter verfolgt, wenn Apple davon ausgehe, sie gut umsetzen zu können. Außerdem soll es etwas sein, was Kunden wirklich helfen kann. Apple mache nur etwas, wenn am Ende einen wirklichen Wert für Nutzer habe.
Aktuell geistert mit dem Headset, das kommenden Montag auf der WWDC präsentiert wird, eine neue Produktkategorie durchs Netz. In Arbeit ist die „Wunderbrille“ schon seit Jahren. Cue aber glaubt, Apples Erfolg hänge sehr damit zusammen, wie oft man „Nein“ sage – bevor das Produkt wirklich für die Öffentlichkeit bestimmt ist.
Apple müsse „wählerisch sein“, sich auf einzelne, vielversprechende Möglichkeiten konzentrieren. Die größte Gefahr sei es, dass Apple sich überschätze. Für ihn ist Innovation, „dass man tausende Sachen nicht verfolgt“.