App Store-Entwickler haben ab dem heutigen Dienstag, 9. Mai, mehr Optionen, ihre Apps zu bepreisen.
Developer können nicht frei auswählen, wie viel ihre Apps oder In-App-Käufe kosten. Apple gibt erlaubte Preise vor, aus deren Liste ein Eintrag ausgewählt werden kann.
Liste an Preisen wächst
Im Dezember kündigte der Konzern an, die Auswahl an Preisen zu verzehnfachen. Somit stehen nun 900 verschiedene digitale Preisschilder zur Verfügung. Dabei gibt es auch Kuriositäten: In Japan etwa muss immer eine „8“ am Ende des Preises stehen, in Südkorea sind zwei identische Zahlen am Anfang des Kaufpreises Pflicht.
Granularere Preisgestaltung möglich
Bis zu 9,90 Euro können Preise in 10-Cent-Schritten gewählt werden, bis 50 Euro in 50-Cent-Schritten. Preise für Apps, Abos und In-App-Käufe können sich damit jetzt zwischen 29 Cent und satten 12.000 Euro einpendeln.
Auch bei weltweiten Preisgestaltungen gibt es Verbesserungen. Entwickler und Entwicklerinnen geben ab sofort einen Basispreis in ihrer Heimatwährung an. Apple gibt dann vergleichbare Preise in den 175 Ländern, in denen der App Store verfügbar ist, aus. Das sichert in allen Ländern den gleichen Ertrag, unabhängig von Steuersätzen und Währungsschwankungen.
In einem Video werden die Neuerungen detailliert erklärt.