Nicht alle Funktionen von iOS 16 sind überall auf der Welt verfügbar.
Es ist bekannt: FaceTime gibt es in der Vereinigten Arabischen Emiraten nicht – und auch in China sind manche Apps nicht verfügbar. Wie 9to5Mac jetzt erfahren hat, will Apple derartige Einschränkungen künftig selbst stärker beeinflussen können.
Seit iOS 16.2 offenbar in der Testphase
Den Informationen des US-Blogs zufolge plant Apple eine versteckte Funktion für das mobile OS, mit dem auf Standortbasis Apps deaktiviert werden können. Es heißt intern „countryd” und scheint unter iOS 16.2 hinzugefügt worden zu sein.
Zur Standortbestimmung sollen dabei mehrere Informationen wie der GPS-Standort, die SIM-Karte und auch Daten von Routern aus der Nähe zusammengeführt und genutzt werden. Bislang implementiert Apple App-Sperrungen direkt in den Code für iOS-Versionen der jeweiligen Länder ein.
Es ist nicht klar, wann das „Feature“ auf allen iPhones landet – und ob Apple das dann überhaupt kommunizieren wird. Falls ja, werden wir Euch natürlich direkt darüber informieren.