Laut der Digitimes wurde Apples Headset-Projekt auf gravierende Weise neu strukturiert.
Demzufolge war Apples ursprünglicher Plan, dass der taiwanische Zulieferer Pegatron exklusiver Herstellungspartner für kommende Headsets sein soll. Nun wurde das Unternehmen aber aus der Lieferkette entfernt.
Luxshare ist seit März verantwortlich
Pegatron soll von Apple angewiesen worden sein, die Herstellung an Luxshare aus China zu übergeben. Der Prozess sei schon im vergangenen März abgeschlossen worden sein.
Die Anpassung der Herstellungspläne könnte mit der Tatsache zu tun haben, dass Pegatron eine Fabrik in Shanghai an Luxshare verkauft hat und weniger in China produzieren wird. Für den Zulieferer dürfte das aber kein großer Verlust sein.
Keine großen Stückzahlen zu erwarten
Denn es ist nicht zu erwarten, dass Apple von seinen Wunderbrillen, die am 9. Juni auf der WWDC-Keynote (19 Uhr, iTopnews.de) präsentiert werden könnten, zu Beginn viele Einheiten bauen lassen wird. Das Teil soll etwa 3000 US-Dollar kosten, nichts für den Massenmarkt. Zudem liefert Pegaton nach wie vor viele Bauteile bzw. Endprodukte für andere Produktlinien Apples.