Apple versucht weiterhin, die Gründung von Gewerkschaften in Apple Stores zu verhindern.
Manager von Apple Stores wurden dazu aufgerufen, Angestellten Risiken von Gewerkschaften näherzubringen. Dabei wurde der Store in Towson als Beispiel genutzt. Die Bemühungen in Towson und Oklahoma City haben zu Gewerkschaften geführt.
„Apple erörtert die Risiken, einer Gewerkschaft beizutreten“
n den letzten zwei Wochen hätten sich, so der bei Apple gut vernetzte US-Blogger Mark Gurman, die Manager der Apple Stores in den USA mit den Mitarbeitern getroffen, um die Risiken einer gewerkschaftlichen Organisierung zu erörtern.
Apple verweigert offenbar Verhandlungen
Auf diese Weise argumentiert Apple offenbar bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegen einen Gewerkschafts-Beitritt: Die Gewerkschaft sammele eine Gebühr in Höhe von 1,5 Prozent des Gehalts ein. Wer sich weigere zu bezahlen, dem drohe innerhalb eines Monats der Rauswurf.
Außerdem warnt der Konzern Store-Belegschaft offenbar, dass man mit Stores, die sich gewerkschaftlich organisiert haben, nicht über Verbesserungen und Lohnerhöhungen verhandeln werde. Die Huffington Post zitiert einen Apple-Store-Mitarbeiter so:
„Sie bekämpfen uns bei jedem Schritt des Prozesses. Ich habe das Gefühl, dass sie versuchen, die Sache so lange wie möglich hinauszuzögern. Es gibt einen großen Plan, diese (Gewerkschafts-) Bewegung zu demontieren und sie auf jede erdenkliche Weise zu entkräften.“