Apple bekommt Fleißkärtchen, denn der Konzern arbeitet gleich an vier neuen Macs.
Der gut vernetzte US-Blogger Mark Gurman hat die Details verraten. Das erwartet Euch neben einem neuen iMac in 2023, über den wir eben berichtet haben, im Laptop- und Desktop-Sektor:
- MacBook Air 15 Zoll (M2 oder M3): Das bisher größte MacBook Air der Geschichte soll ein Einigermaßen-Leichtgewicht mit größerem Bildschirm werden. Als Erscheinungstermin ist der Juni rund um die WWDC realistisch. Weil allein die Größe schon Käufer anlocken dürfte, und weil der Preis einigermaßen bezahlbar bleiben soll, könnte darin noch einmal ein M2 werkeln.
- MacBook Air 13 Zoll (M3): Weil bereits im aktuellen 13-Zoll-Air ein M2 steckt, wäre ein weiteres Modell mit der gleichen Chip-Generation wenig verlockend. Deshalb könnte hier im Sommer der M3 Premiere feiern – nachdem Apple ja ohnehin angekündigt hatte, seine M-Chips ebenso wie die iPhone-Prozessoren jedes Jahr aufzumöbeln. Der M3 soll als Apples erster 3-Nanometer-Chip nach der Zwischenlösung M2 wieder einen großen Schritt in Sachen Leistung und Effizienz bringen.
- Mac Pro (M2 Ultra): Dass Apple seinen letzten Intel-Mac „nur“ mit einem M2 ablöst, ist kein Widerspruch. Denn die Chip-Bezeichnungen „Pro“, „Max“ und „Ultra“ sind für die Leistung wesentlich wichtiger als die Zahl hinter dem M. Der Doppel-Chip M2 Ultra wäre bis zum Start eines entsprechenden M3-Pendants Apples schnellster Mac-Prozessor – mit 24 CPU-Kernen, 76 Grafikkernen und auf Wunsch mindestens 192 GB RAM. Den Start des neuen Mac Pro im gewohnten Käsereiben-Design erwartet Gurman ebenfalls im Sommer.