Apples aktueller iCloud-Chef wird den Konzern im April verlassen.
Michael Abbott ist bei Apple für alle Cloud-Themen verantwortlich und verantwortet die Infrastruktur des Konzerns. Er kümmert sich unter anderem um iCloud, iMessage, FaceTime und mehr.
iTunes-Entwickler als Nachfolger
Insider verraten, dass Abbott im April zurücktreten wird. Als sein Nachfolger wird Jeff Robbin genannt, der unter anderem an der Entwicklung von iTunes beteiligt war.
Gründe für Demission unklar
Die Kündigung ist noch nicht offiziell. Apple wollte sich nicht zu den personellen Veränderungen äußern. Es ist kein Grund bekannt, wieso Abbott den Konzern verlässt.
Abbotts Abgang reiht sich ein in zahlreiche Demissionen leitender Apple-Angestellter in den vergangenen Monaten. Im Dezember verließ der langjährige Apple-Mitarbeiter Xander Soren den Konzern. Bei Apple profilierte er sich als einer der Mit-Entwickler der Musik-Software GarageBand – und zuletzt war er als „Director of Product Marketing for Pro Apps“ tätig. Zu diesen Pro-Apps gehören Final Cut Pro, Logic Pro, Motion, Compressor und MainStage. Auch im iPod-Team hatte er gearbeitet.
Viele hochrangige Mitarbeiter haben sich verabschiedet
Zudem hatte Peter Stern, Vize-Präsident der Kategorie „Service“ jüngst gekündigt. Schon 2022 verließen hochrangige Mitarbeiter das Unternehmen. Erst kündigte Design-Chefin Evans Hankey, die zur Nachfolgerin von Jony Ive ernannt worden war und die Optik der Hardware-Produkte verantwortete. Auch die Vize-Präsidentinnen Mary Demby, Chief Information Officer, und Anna Matthiasson, im Online Retail VP, gaben ihren Job bei Apple 2022 auf.