Der treffsichere Leaker ShrimpApplePro meldet sich mit spannenden Infos zurück.
Aus der asiatischen Zulieferkette hat er erfahren, dass das iPhone 15/Pro zertifiziertes Zubehör für vollständigen USB-C-Zugriff benötigen wird. Apple bremse alle nicht-zertifizierten Produkte aus, so dass die volle USB-C-Geschwindigkeit nicht erreicht werde. Das betreffe sowohl das Schnellladen als auch die Datenübertragung.
Apple will die Kontrolle behalten
Wenn das iPhone 15/Pro von Lightning auf USB-C wechselt, will Apple demnach die Kontrolle behalten. Foxconn soll bereits die Massenproduktion des entsprechend zertifizierten USB-C-Kabels angestoßen haben. Ohne das „Made for iPhone“-Siegel gucken Drittanbieter dann in die Röhre in Bezug aufs Schnellladen und die Datenübertragung. Das MFi-Programm existiert seit zehn Jahren, soll laut Apple die Qualität von Zubehör wie Kabeln sichern.
Cables w no MFI will be software limited in data and charging speed
— ShrimpApplePro 🍤 (@VNchocoTaco) February 28, 2023
Dazu lässt Apple einen Authentifizierungschip in seine Kabel integrieren. Das macht aus Sicht des Konzerns natürlich Sinn: So verdient Apple an MFi-Zubehör kräftig mit.
Höhere Umsätze für Apple
Zuletzt hieß es aus der Gerüchteküche, dass ohnehin nur das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max eine schnellere Datenübertragung per USB-C bieten würden. Das iPhone 15 und das iPhone 15 Plus sollen weiterhin auf Lightning/USB-2.0-Geschwindigkeiten limitiert sein. So hätte Apple ein Argument, Kundinnen und Kunden die Pro-Modelle anzupreisen. Diese sorgen für höhere Umsätze.