In einem Interview sprechen Apple-Chefs ausführlich über die eigenen Chips.
Mit dem M2 hat Apple eine verbesserte Version des M1 vorgestellt. Nun kam eine noch verbesserte Version dieses Chip. Diese Gelegenheit wird genutzt, um die Motive zu erklären.
Die Bosse reden Klartext über die Apple-Chips
Apples Vizepräsident für Plattformarchitektur und Hardwaretechnologien, Tim Millet, sowie Bob Borchers, als Vizepräsident für weltweites Produktmarketing zuständig, standen Rede und Antwort. Die Aussagen – extrem spannend!
„Wir schlagen einfach richtig hart zu“
Wir fassen die Kernaussagen für Euch zusammen:
Bei der M2-Familie ging es nun wirklich darum, diese Führungsposition zu halten, indem wir erneut an die Grenzen der Technologie stießen. Wir lassen keine Dinge auf dem Tisch liegen.
Wir nehmen keinen 20-prozentigen Zuwachs und überlegen uns, wie wir ihn über drei Jahre verteilen können… wie wir schrittweise Gewinne erzielen können. Wir nehmen alles in einem Jahr; wir schlagen einfach richtig hart zu. Das ist in der übrigen Branche und in der Vergangenheit nicht der Fall.
Intel war in den Jahren, in denen wir die Intel-Maschinen ausgeliefert haben, ein großartiger Partner. Sie waren sehr entgegenkommend und haben sich wirklich von der Richtung inspirieren lassen, in die Apple sie drängte. Und ich denke, unsere Produkte haben von dieser Interaktion profitiert. Natürlich haben auch die Produkte unserer Konkurrenten von dieser Interaktion profitiert.
Beim Thema Gaming sieht Apple selbst noch Aufholbedarf. Es wird mehr GPU-Leistung zur Verfügung gestellt, aber Entwickler müssen mit an Bord geholt werden.