Kommende Woche startet in Deutschland die neue iCloud-Verschlüsselung.
Damit werden die meisten Daten, die Ihr in der iCloud sichert, Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Grundsätzlich bedeutet das, dass Apple bei der Übertragung und Sicherung auf Servern keinen Zugriff auf sie hat.
Apple hat einen Metaschlüssel
Aber das gilt, wie wir hier auch berichtet haben, nur bedingt. Denn Apple hält sogenannte „Metaschlüssel“ bereit, um im Ernstfall auf bestimmte Daten zugreifen zu können. Der Konzern begründet dies damit, dass iCloud so einfacher optimiert werden könne.
Trotz dieser Einschränkung bei der Verschlüsselung geht sie staatlichen Behörden in den USA aber mal wieder zu weit. FBI und Co. haben Bedenken, dass die Technologie bei Ermittlungen für Probleme sorgen könnte.
iOS 16.2 oder neuer als Voraussetzung
In jedem Fall könnt Ihr sie auf Euren iOS-Geräten ab nächster Woche aktivieren, sofern sie unter iOS 16.2 oder neuer laufen. Die zugehörige Option findet Ihr in den Systemeinstellungen Eures iPhones bzw. iPads unter dem Punkt „iCloud“.