Ein neuer Report hat den Smartphone-Markt im Jahr 2022 untersucht.
Im 3. Quartal 2022 machte Apple etwa 42 Prozent aller Umsätze des Marktes. Im Jahr zuvor waren es nur 37,1 Prozent. Platz 2 geht an Samsung mit 18,3 Prozent (2021: 18,5 Prozent).
Durchschnittliches iPhone 7 Prozent teurer
Insgesamt sind Apples Umsätze etwa 10 Prozent gewachsen. Das liegt unter anderem auch an den höherpreisigeren iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max. Diese haben den durchschnittlichen iPhone-Verkaufspreis um 7 Prozent angehoben.
Smartphone-Markt etwas geschrumpft
Der gesamte Smartphone-Markt ist im 3. Quartal um 3 Prozent eingebrochen, macht aber noch mehr als 100 Milliarden US-Dollar aus. Das durchschnittliche Smartphone wurde um 10 Prozent teurer.
Und wie sieht es im 4. Quartal und beim Ausblick auf 2023 aus? Ursprünglich wurde davon ausgegangen, dass im Dezember-Quartal 83 Millionen iPhones verkauft werden sollen. Dies wurde jetzt aktuell von den Analysten des Bankhauses UBS auf 79 Millionen Stück angepasst.
Auch die Prognosen für 2023 wurden zurechtgerückt. Statt 239 Millionen verkaufter Geräte werden nun nur noch 232 Millionen verkaufte iPhones erwartet.
Welche Auswirkungen das genau auf Apples Umsätze im Weihnachtsquartal zwischen Oktober und Dezember hat, wird sich Ende Januar (exaktes Datum noch offen) zeigen. Dann gibt Apple die Quartalszahlen für genau diesen Zeitraum bekannt. Vorab hatte der Konzern keine Prognose abgegeben.