In den USA ist Fahrzeug mit Privatleuten in einen Canyon in Kalifornien gestürzt.
Die beiden Insassen, Cloe Fields und Christian Zelada, waren im Angeles National Forest unterwegs, als sie von der Straße abkamen.
Der Angeles National Forest ist ein rund 2700 km² großes Waldgebiet im US-Bundesstaat Kalifornien. Es umfasst neben den Gebirgszügen San Gabriel Mountains und Sierra Pelona Mountains auch das Los Angeles County.
Das Auto landete der beiden Personen fiel in einen Abgrund, kam etwa 100 Meter unterhalb der Straße wieder auf.
Zum Glück nur leicht verletzt
Zum Glück erlitten beide Insassen keine schweren Verletzungen. Den Rettern zufolge kommt dies nicht häufig vor. Meist sterben die Unfall-Opfer in solch dramatischen Situationen.
Gerettet dank Apples neuem Satelliten-Notruf
Warum hatten die beiden Glück im Unglück? Das iPhone eines der Opfer erkannte den Unfall und schickte automatisch über die neue Satelliten-Notruf-Funktion eine Warnmeldung. Daraufhin rückten die Retter aus und konnten die Personen bergen.
Der „Notruf SOS über Satellit“, so Apples offizielle Bezeichnung, baut in Gebieten ohne Mobilfunk- und WLAN-Abdeckung einen Kontakt mit Rettungszentralen auf – also zum Beispiel auf See oder in den Bergen. Bisher haben Outdoor-Abenteurer dazu meist eigene Geräte mit recht klobigen Antennen benötigt. Apple packt die Technik nun in jedes iPhone 14, vom Standardmodell bis zum 14 Pro Max. Für eine schnelle Übertragung der Informationen werden die Daten um rund 300 Prozent komprimiert.
Seit 13. Dezember ist das Feature auch in Deutschland verfügbar.