Nachdem ein Autofahrer in einen Apple Store gecrasht war, wird der Konzern nun verklagt.
iTopnews hat darüber informiert, dass ein Mann in einem SUV in einen Apple Store in Hingham im US-Bundesstaat Massachussets gedonnert ist. Dabei kam eine Person ums Leben. 20 weitere wurden verletzt.
Opfer klagen gegen Apple und den Gebäude-Besitzer
Aktuell haben sich einige der verletzten Opfer zusammengeschlossen und gegen den Konzern geklagt. Die Anwälte behaupten laut dem Bostoner TV-Sender WCVB5, dass von Apple nicht genug unternommen habe, um seine Kunden zu schützen. Inzwischen wurden von den Gebäude-Eigentümern Absperrungen installiert.
Hätte der Unfall verhindert werden können?
Laut der Anwälte hätte Apple einen solchen Unfall verhindern können. Neben Apple wurden auch der Gebäude-Besitzer und weitere Personen verklagt. Die Anwaltskanzlei erklärte:
„Unsere Experten sagen uns, dass diese Katastrophe zu 100 % vermeidbar war. Sie hätten einfach nur ein paar Barrieren oder Poller zwischen dem Parkplatzverkehr, der in den Ferien stark frequentiert war, und der Öffentlichkeit aufstellen müssen, nur zehn Meter trennten die beiden.“
Der Fahrer selbst behauptete gegenüber der. Polizei, es habe sich um ein Versehen gehandelt. Er sei mit dem Fuß auf dem Gaspedal steckengegeblieben. Die Aufnahmen der Feuerwehr könnten aber auf Vorsatz hindeuten. Der Fahrer wurde verhaftet. Er wird angeklagt.
Kurios: Unter anderem klagt auch ein Apple-Store-Mitarbeiter. Allerdings nicht gegen Apple, sondern nur gegen den Gebäude-Besitzer.