AirPods Pro könnten künftig als günstige Hörgeräte fungieren.
Apple hat in iOS und macOS bereits einige Features integriert, die tauben oder hörgeschädigten Menschen die Nutzung ihrer Geräte vereinfachen. In den AirPods Pro gibt es zudem das neue Feature „Conversation Boost“.
AirPods als Hörgeräte?
Mit ihm werden die vom Mikrofon direkt vor einem erfassten Geräusche lauter gemacht, damit Gespräche mit Menschen über die Kopfhörer besser verständlich werden. Wie das Wall Street Journal jetzt mit einem Verweis auf eine Studie des Journals iScience berichtet, könnte das aber nur der Anfang sein.
Demnach haben die AirPods Pro das Potential, künftig eine günstiger Alternative zu herkömmlichen Hörgeräten darzustellen. Apple arbeite auf der Softwareseite intensiv in diese Richtung.
Bereits jetzt helfe das Verstärkungsfeature der Ohrhörer Erwachsenen mit Hörschwächen besser als zwei in den USA oft verschriebenen Hörgeräten dedizierter Hersteller. Vier von fünf Standardvoraussetzungen für Hörgeräte erfüllen die AirPods Pro bereits.
Akku (noch) zu schlapp
Nur bei der Akkulaufzeit lassen sie zu wünschen übrig. Und: Sie brauchen ständig eine Bluetooth-Verbindung zu einem iPhone. Diese beiden Hürden müsste Apple vermutlich noch meistern, um sie als eigenständige Hörgeräte vermarkten und verkaufen zu können.