Anfang 2023 könnte Apples Virtual- (oder Mixed)-Reality-Headset auf den Markt kommen.
Die Pläne von Apple werden konkreter: So plant der Konzern für seine Datenbrille ein eigenes Metaversum. Der bei Apple gut vernetzte US-Blogger Mark Gurman schreibt vom „Appleversum“ – obwohl Apples Marketingchef Greg Joswiak unlängst erklärte, dass er „dieses Wort nie verwenden würde“.
Ganz besondere Stellenausschreibung
Das „Appleversum“ wird also nicht so heißen. Aber es ist wohl tatsächlich in Arbeit.
Gurman hat die dazugehörige Apple-Stellenanzeige aufgestöbert, in der es darum geht, „Werkzeuge und Frameworks zu entwickeln, die vernetzte Erlebnisse in einer 3D-Mixed-Reality-Welt ermöglichen“.
Power On: Apple plans a 3D mixed reality world and a video service for its upcoming headset, job listings reveal. Also: company adds a former top Apple Car manager and its head of iWork engineering to its headset group. https://t.co/H28DqZfHYE
— Mark Gurman (@markgurman) November 13, 2022
Zwei neue Top-Manager in neuen Positionen
Als Führungskräfte für die „Reality“-Brille hat Apple jetzt zwei Top-Manager befördert. Dave Scott, der bis Anfang 2021 an Apples Auto-Projekt arbeitete, kehrt zurück nach Cupertino. Er gilt als Spezialist für smarte Gesundheits-Produkte.
Integration von Siri, FaceTime, Maps und Messages
Yaniv Gur, einer von Apples Chef-Ingenieuren hat sich bei Apple zuletzt um die Büro-Suite iWork sowie um die Programme Books, Notes und News gekümmert. Gur wäre prädestiniert für die Arbeit an der Software für die bis zu 3000 Dollar teure Brille. Die Rede ist von der Integration von Apple-Diensten wie Siri, FaceTime, Maps oder Messages.