Welche Speichergrößen bevorzugen US-Amerikaner? Eine neue Studie liefert spannende Einblicke.
Für den Report des Marktforschungsunternehmens Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) wurden iPhone-Verkaufs-Daten von Ende September bis Anfang Oktober analysiert. Das waren die ersten Verkaufswochen der vier neuen iPhone-14-Modelle.
128 GB im Einstiegsmodell zu mager
Das iPhone 13 hat in der Zeit 15 Prozent der iPhone-Verkäufe ausgemacht, das 13 mini 4 Prozent und das iPhone 14 über alle vier Modelle hinweg 21 Prozent.
Jedes zweite iPhone mit mehr Speicher
Im letzten Jahr waren 60 Prozent der verkauften iPhone 13 mit 128 GB Flash-Speicher ausgestattet. Dieses Jahr kauften 50 Prozent die Version mit 256 GB Speicher.
Für Apple ist das Kundenverhalten ein zusätzlicher Umsatzbringer: Denn für Geräte mit größerem Speicher verlangt das Unternehmen deutliche Preisaufschläge. Bis zu 130 Euro in Deutschland, bis zu 100 US-Dollar in den Staaten.
Die Einstiegsmodelle verfügen noch immer nur über magere 128 GB. Vielen Kunden reicht das nicht. Als Grund dafür wird unter anderem der erhöhte Speicherbedarf von RAW-Bildern (48 Megapixel) und Videos angegeben. Durch diese füllt sich der verfügbare Speicher schnell an.
„Die Mehrheit der Kunden zahlte einen Aufpreis für Telefone mit größerer Speicherkapazität“, fanden die Marktforscher heraus. Apples Kasse klingelt dann noch mehr: Wer maximal 1 TByte benötigt, zahlt fürs 14 Pro 1950 Euro, fürs 14 Pro Max knapp 2100 Euro.