Der Entwickler Howard Oakley hat sich die Architektur von M1 (Pro/Max)-Chips angesehen.
Speziell interessierte ihn dabei die Kombi aus Performance- und Effizienzkernen (E- und P-Kerne). Der große Unterschied im M1-Lineup: Die Basisversion des Chips hat jeweils vier.
Mehr Performance-Kerne im M1 Pro/Max
Die Pro- und Max-Versionen des Prozessors weisen 2 Effizienz- und sechs Performance-Kerne auf. Letztere können dadurch schneller wichtige Threads des Betriebssystems macOS bearbeiten.
Aber dadurch allein werden sie nicht schneller als die Basisversion. Diese rUnterschied liegt in der Taktung der Kerne begründet. Im M1 Pro und M1 Max werden die Effizienzkerne immer bei voller Taktung (ca. 1000 MHz) betrieben, im M1 nicht, sondern nur, wenn das wirklich nötig ist.
Entwickler müssen Apps optimieren
Dadurch kann es übrigens auch sein, dass Drittanbieter-Apps auf den drei Kernen ähnlich schnell laufen. Denn sie müssen programmiertechnisch auf diesen Unterschied ausgelegt sein, und je nach Chip alle Kerne effizient nutzen können.