Mark Zuckerberg von Meta hat mal wieder gegen Apple geschossen.
Er tat dies in einem Podcast-Interview zum Start der neuen VR-Brille Quest Pro, von der wir hier berichtet haben. Darin behauptet er, dass der Tech-Gigant aus Cupertino meist „so viel wie möglich“ für Hardware verlangt.
Meta verkaufe öfters nur kostendeckend
Meta gehe da einen anderen weg. Produkte wie das Quest Pro seien zwar teuer – es kostet 1800 Euro –, intern aber nur kostendeckend. Manchmal verkaufe Meta/Facebook Produkte auch mit Verlust.
Fokus des Unternehmens sei das Metaverse. Dieser Fokus auf Software werde laut Zuckerberg disruptive Marktwirkung haben:
Ich denke, dass das Geschäftsmodell disruptiv sein wird, denn normalerweise bauen die Leute Hardware und versuchen, daraus Profit zu schlagen, während man bei Apple Hardware baut und so viel wie möglich dafür verlangt. Ich denke, wenn jemand in diesen Bereich kommt und sagt: „Wir werden die beste Hardware in diesem Bereich bauen und sie im Grunde kostendeckend verkaufen, in manchen Fällen vielleicht sogar mit leichtem Verlust, um im Grunde das Ökosystem mit dem Geschäftsmodell zu fördern, dass die Einnahmen durch Software und Dienstleistungen erzielt werden“, dann ist diese Geschäftsstrategie meiner Meinung nach mit der Mission verbunden, Menschen zu verbinden und Menschen dort zu haben, denn wenn man ein soziales Erlebnis schaffen will, muss man die Menschen dort haben.
Wieso er dafür Apple kritisieren muss, ist inhaltlich nicht ganz klar. Dafür ist klar, dass Zuckerberg spätestens seit Apple Anti-Tracking-Features in iOS die Firma aus Kalifornien ein wenig auf dem Kieker hat…