Sind die Vorbestellungen bei der iPhone-14-Reihe (hier bei Apple) enttäuschend gelaufen?
Der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo, bei Apple seit Jahren gut vernetzt, hat sich heute mit einer Bilanz des ersten Vorbestell-Wochenendes zu Wort gemeldet. Seine Informationen aus der Lieferkette deuten darauf hin, dass das iPhone 14 Plus sich zum Flop entwickeln könnte. Die Nachfrage soll „so gering wie beim iPhone 13 Mini“ sein.
Schwächere Vorbestellungen als beim iPhone 13 Mini?
Die Vorbestellungen sollen sogar unter denen des iPhone 13 Mini liegen. Das iPhone 13 Mini hatte Apple in der iPhone-14-Reihe nicht mehr aufgelegt, es wurde stattdessen durch ein iPhone 14 Plus ersetzt. Dieses ist laut Apple-Strategie für Käufer gedacht, die beim iPhone 14 bleiben, sich aber einen größeren Bildschirm wünschen.
Ein Trugschluss?
Weniger Umsatz bei Zulieferern erwartet
Sollten die Verkäufe nicht anziehen, könnte Apple laut Kuo die Produktion des iPhone 14 Plus in den nächsten Monaten sogar drosseln.
Positive, aber keine überragenden Signale sieht Kuo auf Basis von Infos aus der Zulieferkette bei den Pro-Modellen: Sie würden sich im Vergleich zum iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max „neutral bis gut“ verkaufen.
Am meisten wird demnach das iPhone 14 Pro Max bestellt.
Von Vorbestell-Rekorden ist bei Kuo keine Rede, eher davon, dass Zulieferer mit den iPhone-14-Modellen weniger Umsatz als erhofft machen werden.
Woran könnte es liegen? Daran, dass viele User beim bewährten iPhone 13/Pro/Max bleiben? Oder auch daran, dass viele Kaufinteressenten nicht in der Lage sind, mitten in der Inflation und der Energie-Krise für ein Top-Modell wie das iPhone 14 Pro Max mit 1 TB 2099 Euro in der Schublade zu haben?