Elon Musk hat sich erneut zu seiner geplatzten Twitter-Übernahme geäußert.
Eigentlich wollte der Tesla-Gründer ja Twitter übernehmen. Dieses Vorhaben brach er dann jedoch wieder ab und gab an, den Zahlen des Konzerns zu seinen Bot-Usern nicht zu trauen. Darin sieht er sich nun bestätigt.
Twitter soll gelogen und irregeführt haben
Der ehemalige Sicherheits-Chef von Twitter trat nämlich vor einigen Tagen an die Öffentlichkeit und prangerte den Konzern für seine Praktiken an. Dazu gehört auch, dass Twitter im Bezug auf Bot-Accounts gelogen haben soll.
Guter Grund für Rücktritt
Dies nahmen sich Musk und seine Anwälte als Anlass, einen amtlichen Brief zu verfassen, in dem der Abbruch der Übernahme erklärt wird. In diesem heißt es unter anderem:
Diese Behauptungen, sofern sie zutreffen, zeigen, dass Twitter gegen die folgenden Bestimmungen des Fusionsvertrags verstoßen hat, was den Musk-Parteien das Recht gibt, den Fusionsvertrag gemäß seinen Bedingungen zu kündigen, wie unten ausführlicher beschrieben.
Twitter hat sich zu den Vorwürfen des Whistleblowers bereits geäußert und gesagt, dass seine Aussagen aus dem Kontext gerissen seien – iTopnews.de berichtete. Musk dürfte das aber wohl kaum zurück zu seinen ursprünglichen Überlegungen bringen.