Twitters Ex-Sicherheits-Chef Peiter Zatko gibt an, dass Twitter mit großen Problemen zu kämpfen hat.
Zatko wurde Anfang des Jahres gefeuert. Nun gibt er an, dass Twitter absichtlich falsche Aussagen zu Bot-Zahlen, Sicherheits-Praktiken und mehr gemacht hat. Dazu gab er auch ein Interview auf CNN.
Sicherheitsprobleme sind Bedrohung für Nutzer
In dem Bericht heißt es unter anderem:
Twitter hat große Sicherheitsprobleme, die eine Bedrohung für die persönlichen Daten seiner Nutzer, für die Aktionäre des Unternehmens, für die nationale Sicherheit und für die Demokratie darstellen.
Ein Grund dafür soll sein, dass zu viele Mitarbeiter Zugriff auf zentrale Dienste und kritische Informationen haben. Es gibt keine ausreichende Überprüfung. Einige hochrangige Mitarbeiter sollen außerdem Sicherheitslücken vertuscht haben.
Daten-Chaos statt ordnungsgemäßem Löschen
Weiters gibt Zatko an, dass Nutzer-Daten häufig nicht richtig gelöscht wurden – selbst dann nicht, wenn Nutzer es von Twitter forderten. Grund dafür sollen weit verstreute und schwer aufzufindende Datensätze sein.
Laut Twitter wurde der Sicherheitschef wegen schlechter Leistung und ineffizienter Führungsqualitäten gefeuert. Der Konzern gibt zu seinen Aussagen an, dass viele seiner Anschuldigungen ohne Kontext gemacht wurden und Twitter schaden sollen.
via The Verge / Foto: Pixabay