Ab sofort steht Parallels Desktop 18 zum Download bereit.
Mit dem Programm können Mac-User auf ihren Apple-Rechnern auch Windows und Linux nutzen. Die neue Version 18 unterstützt das kommende macOS 13 Ventura und bringt Performance-Verbesserungen für Windows 11 auf ARM-basierten Macs.
Besonders schnell mit dem M1 Ultra
Sowohl Produktivitäts-Apps als auch Spiele sollen dadurch besser laufen. Es wurde unter anderem bewusst auf optimale Kompatibilität mit Apples ProMotion Displays und dem neuen M1 Ultra des Mac Studio geachtet.
Auf solchen läuft Windows 11 bis zu 96 Prozent schneller. Das System kann außerdem jetzt mit nur einem Klick heruntergeladen, installieren und konfiguriert werden – gleiches gilt für eine Reihe an Linux-Systemen. So kann Parallels Desktop künftig noch leichter eingerichtet werden.
Controller-Support für Gaming
Beim Gaming können User ab sofort einfach einen Controller (Xbox/DualShock) an ihren Mac anschließen, zu Windows wechseln und mit dem Zocken loslegen. Dabei profitieren sie von schnellen Reaktionszeiten der Windows-Benutzeroberfläche, einer optimierte Videowiedergabe und einer höheren Bildfrequenz – vorausgesetzt ihre Hardware macht mit.
Neben einer 14-tägigen Testversion gibt es von Parallels Desktop 18 drei Versionen: Standard, Pro und Business. Alle sind auf Ventura optimiert und liefern bessere USB-Streamingleistung.
Pro-Version mit mehr Einstellungsoptionen
Die Pro-Version kommt auf M1-Macs zusätzlich mit dem „Netzwerk-Conditioner“ daher. Er erlaubt es, verschiedene Netzwerkbedingungen für die virtuelle Maschine (z.B. Bandbreite, Paketverlust, Verzögerung) einzustellen. Auch können Nutzer ein Minikube-Cluster mit Parallels Desktop als Virtualisierungsanbieter nutzen und einen Netzwerkstart mit virtuellen Linux ARM-Maschinen ausführen.
Einzeln (Standard) oder im Abo (Pro/Business) kaufen
Und die Businessversion? Die ermöglicht es Unternehmen, Authentifizierungen über Unternehmensaccounts zur Anmeldung und Aktivierung von Parallels Desktop zu integrieren, bietet Firmensupport und Admin-Rollen. Die Standardversion kostet einmalig 99,99 Euro, die anderen beiden sind als Abo für 119,99 Euro bzw. 149,99 Euro im Jahr zu haben. Updatepreise für Besitzer von Vorgängerversionen gibt es hier auch.