Das nächste oder übernächste iPad Pro könnte deutlich im Preis steigen.
Grund ist laut einem neuen Feature von Appleinsider eine veränderte Fertigungstechnik der OLED-Panels des Tablets. Für diese könnte sogenanntes Trockenätzen zum Einsatz kommen.
Neue OLED-Displays in iPads bis 2024?
Anders als bei klassischen Produktionsverfahren kommen dabei keine nasschemischen Reaktionen vor. Mit Trockenätzung können besonders dünne OLED-Screens hergestellt werden. Sie sollen laut Insidern bis 2024 in iPads verbaut werden.
Samsung könnte der Hersteller der Bauteile werden. Das Unternehmen besitzt seit 2004 ein Patent für ein Herstellungsverfahren mit Trockenätzung.
Trockenätzung: Präziser, aber auch teurer
Diesem Patent zufolge ist sie deutlich präziser als Nassätzung – letztere ist allerdings deutlich schneller und billiger. Beim Trockenätzen werden gasförmige Chemikalien oder Plasmen genutzt, um Halbleiter zu Mikrochips zu strukturieren.
Wie viel teurer ein iPad Pro mit einem derart gebauten OLED-Display sein könnte, ist noch unklar. Womöglich setzt Apple die Technologie auch erst dann ein, wenn sie günstig genug ist, um die aktuellen Preise zu halten.