50 Millionen Dollar! Soviel zahlt Apple Kunden freiwillig.
Das Unternehmen legt damit eine Sammelklage von Kunden von MacBooks mit fehlerhaften Tastaturen bei. Der Vorwurf: Apple habe „gewusst und verschwiegen“, dass die Butterfly-Tastaturen von MacBooks fehleranfällig seien. Das Bundesgericht im kalifornischen San Jose muss dem Vergleich noch zustimmen.
Tastaturen von MacBook, MacBook Air und MacBook Pro reagierten ab 2015 teilweise nicht mehr. Staub oder Schmutz erschwerten das Tippen.
Apple hatte zwar reagiert, aber Ersatztastaturen mit den gleichen Problemen geliefert.
Der Vergleich gilt für Kunden, die zwischen 2015 und 2019 eines der betroffenen MacBooks in sieben US-Bundesstaaten gekauft hatten: Kalifornien, Florida, Illinois, Michigan, New Jersey, New York und Washington.
Kunden erhalten maximale Auszahlungen in Höhe von maximal 395 und minimal von 50 US-Dollar. Sie haben außerdem Anspruch auf vier Jahre für kostenlose Reparaturen der Tastaturen.
Vier Jahre später, 2019, hatte Apple die meisten Probleme mit dem neuen 16-Zoll-MacBook Pro behoben, das größer ist und ein überarbeitetes Magic Keyboard erhielt.
Erst 2021 verabschiedete sich das Unternehmen endgültig von dem alten Design. Seitdem lässt es sich perfekt mit der Tastatur arbeiten.