In zehn US-Bundesstaaten ist die Abtreibung jetzt verboten.
Die Entscheidung des US-Gerichtshofs hat große Wellen geschlagen und viel Kritik geerntet. Viele Firmen suchen derzeit nach Möglichkeiten, Betroffene aus der Belegschaft zu unterstützen.
Unternehmen suchen nach Lösungen
VentureBeat berichtet, wie große Firmen versuchen, Mitarbeiterinnen dabei zu helfen, frei über ihren Körper zu entscheiden.
Folgende Firmen werden dabei genannt. Sie alle unterstützen Maßnahmen für Frauen, die abtreiben wollen.
- Apple
- Yelp
- Amazon
- Bank of America
- Goldman Sachs
- Citigroup
- JPMorgan Chase
- Netflix
- WarnerBrothers
- Comcast
- Disney
- Meta
- Microsoft
Apple: Betriebliche Leistungen auch für Abtreibungen
Auch Apple findet sich oben in der Liste. Das Unternehmen gibt an, dass Mitarbeiterinnen ihre betrieblichen Leistungen nutzen können, um sich in anderen Bundesstaaten medizinisch versorgen lassen können – auch bei Abtreibungen.
Und der zweitgrößte private Arbeitgeber der USA, Amazon, hat seinen Mitarbeitern mitgeteilt, dass das Unternehmen bis zu 4000 US-Dollar an Reisekosten für nicht lebensbedrohliche medizinische Behandlungen wie Abtreibungen übernehmen wird. Google-Mitarbeiter sind in entsprechenden Situationen sogar befugt, den Arbeitsort komplett zu wechseln.