Die Einschläge für die neue iPhone-14-Modellreihe kommen immer näher.
Im September erwarten wir vier neue Modelle, das iPhone mini wird es nicht mehr geben. Welche Auswirkungen haben die Lieferkrise und der Krieg in der Ukraine auf die Preise für die neuen Smartphones aus dem Hause Apple.
Es droht ein Preisschock. Die iPhone 14 Modelle könnten deutlich teurer werden.
So hoch könnte die Erhöhung ausfallen
Der bei Apple gut vernetzte Analyst Dan Ives von Wedbush Securities hat die Informationen in einer Notiz an seine Kunden verkündet. Er spricht von einer Preiserhöhung von 100 US-Dollar – was in etwa auch 100 Euro wären.
Apples ausgedehnte Lieferkette arbeitet hart an den Vorbereitungen für die iPhone-Aktualisierung in diesem Herbst. Die gleiche Anordnung von Zulieferern könnte Apple jedoch dazu zwingen, den Preis für seine Flaggschiffprodukte um den von Dan Ives genannten beträchtlichen Betrag zu erhöhen.
„Die Preise sind in der gesamten Lieferkette sind gestiegen, und Cupertino muss diese Kosten bei dieser Veröffentlichung an den Verbraucher weitergeben“, wird Ives zitiert.
Wo Apple gestiegene Kosten auffangen muss
Apple kauft aktuell deutlich teurer ein als noch im Vorjahr. Allein Samsung hat Preise für Chips um 20 Prozent erhöht. Andere Zulieferer folgten mit dem gleichen Preisaufschlag.
Die gleichen Infos wie Dan Ives hat Analyst Ben Wood von CCS Insight präsentiert: „Es steht außer Frage, dass die Produktions- und Komponentenkosten für alle Hersteller von Unterhaltungselektronik weiter steigen. Diese Faktoren deuten darauf hin, dass eine Preiserhöhung notwendig sein könnte.“
Die letzte Hoffnung für Kunden auf konstante Preise
Analyst Wood glaubt, dass Cupertino „nicht so einfach“ die Preise erhöhen werde: „Angesichts des Gegenwinds bei den Lebenshaltungskosten könnte Apple jedoch zu dem Schluss kommen, dass eine Preiserhöhung kontraproduktiv sein könnte.“ Andererseits möchte Apple natürlich weiter hohe Gewinne einfahren. Das fordern auch die Aktionäre…