Apple erlaubt mit iOS 16 das Löschen und Bearbeiten von iMessages.
In anderen Messengern ist das Entfernen gesendeter Nachrichten oder das Anpassen schon lange möglich. Nun zieht Apple endlich nach – wird dafür jedoch stark kritisiert. Laut einer großen Zahl von Anwältinnen und Anwälten stellt diese Funktion eine mögliche Gefahr für Opfer von sexueller Belästigung dar.
Belästigungen einfach wieder gelöscht
Es wird beklagt, dass viele Belästigungen einfach später gelöscht werden, wodurch Täter das Finden von Beweisen erschweren. Da iMessage der Standard-Messenger von iOS ist, spielt hier die richtige Umsetzung eine große Rolle.
Kürzerer Zeitraum zum Löschen gefordert
Immer häufiger wird gefordert, dass das Bearbeiten und Löschen nur zwei Minuten nach dem Senden möglich ist. Derzeit kann bis zu 15 Minuten lang gelöscht werden. Bei bearbeiteten Nachrichten wird angezeigt, dass diese bearbeitet wurden.
Alternativ könnte Nutzerinnen und Nutzern auch die Möglichkeit gegeben werden, die Funktion komplett zu deaktivieren.