WhatsApp steht erneut unter Druck aufgrund einer EU-Anordnung.
Innerhalb eines Monats muss Meta die Nutzungsbedingungen und Datenschutzregeln ändern. Laut EU-Kommission sind sie zu unverständlich. Die Nutzer könnten nur schwer entscheiden, ob sie diesen Regeln zustimmen oder sie ablehnen möchten.
Der Messenger-Dienst muss User laut EU „eindeutig informieren“. WhatsApp müsse nachweisen, wie zukünftige Updates seiner Nutzungsbedingungen allgemein verständlich kommuniziert werden. Außerdem will die EU von WhatsApp bzw. vom Mutterkonzern Meta wissen, ob man „Einnahmen aus kommerzieller Nutzung der User-Daten“ erziele.
Nach Ansicht der Kommission drängt WhatsApp potentielle Nutzer, den AGB zuzustimmen. Dabei sei die Darstellung der WhatsApp regeln „“unzureichend und verwirrend“.
Neuer Bestätigungs-Code für mehr Sicherheit
Unabhängig vom aktuellen Ärger mit der EU: Künftig wird WhatsApp mit einem neuen Bestätigungs-Code für mehr Sicherheit sorgen.
Derzeit wird noch an dem neuen Feature gearbeitet. In einem neu veröffentlichten Screenshot ist ein Hinweis-Popup zu sehen. Dieses informiert Nutzer über den neuen Code.
Es wird eine Nachricht an die registrierte Telefonnummer gesendet, um über den Login-Versuch zu informieren. Dies soll helfen, Account-Diebstähle in der Zukunft zu vermeiden.
Feature noch nicht fertiggestellt
Wann ein Rollout des Features erfolgen wird, kann aktuell noch nicht gesagt werden. Es heißt nur „in Kürze“.
Wir halten Euch auf dem Laufenden.