Das Jahr 2022 ist ein problematisches für den globalen Smartphone-Markt.
Wir haben schon häufig darüber berichtet: Aufgrund von Lieferproblemen, Lockdowns in China und dem Krieg in der Ukraine sind sowohl die Herstellungszyklen und die Verkaufszahlen vieler Hersteller ins Schwanken geraten.
Markt geht wohl um 3,5 Prozent zurück
Daher geht IDC mittlerweile davon aus, dass der Markt in 2022 um 3,5 Prozent zurückgehen wird. Zu Beginn des Jahres erwarteten die Analysten der Firma noch, dass er um 1,6 Prozent wachsen werde.
IDC erwartet aktuell „nur“ 1,31 Milliarden verkaufte Smartphones weltweit. Apple werde von den Problemen allerdings am wenigsten betroffen sein, weil die Firma am meisten Kontrolle über seine Zuliefererkette aller Firmen habe.
Apple hat weniger Probleme mit Inflation
Auch sei Apple von makroökonomischen Problemen wie der Inflation in den USA weniger betroffen als andere Hersteller. Die haben aber auch etwas, auf das sie sich freuen können – denn gegen Ende des Jahres dürfte sich laut IDC die Halbleiter-Krise langsam aber sicher entspannen.