Das Teilen von Konten ist Netflix schon länger ein Dorn im Auge.
Nachdem die Abonnentenzahl zuletzt rückläufig war, wird das Unternehmen dieses Jahr sich mehr mit dem Thema befassen. In Peru geht man schon gegen das Accountsharing vor.
Verbraucherschützer bereits alarmiert
Allerdings hat dies dort direkt Verbraucherschutzbehörden auf den Plan gerufen. Ähnliches könnte bis Ende 2022 auch im Rest der Welt der Fall sein.
Bis dahin will Netflix nämlich Zusatzgebühren erheben, wenn User ihr Konto mit Leuten teilen, die nicht zu ihrem Haushalt gehören. In Peru belaufen die sich auf 2 Euro pro Monat. Werden sie bezahlt, können zwei Personen außerhalb des Haushaltes mitgucken.
Regel noch nicht durchgehend aktiv
Bislang scheint Netflix diese Police aber auch noch nicht großflächig durchzusetzen. Viele peruanische Nutzer können noch ungehindert ihren Account teilen, ohne das der Dienst Extragebühren abrechnet. Man darf gespannt sein, wie lang dem noch so ist – und wann die Maßnahme auch in Europa startet.