Samsung soll die Produktion seiner Smartphones kräftig zurückgefahren haben.
In Berichten aus Südkorea, der Heimat des Konzerns, heißt es, Samsung produziere in diesem Jahr 30 Millionen Smartphones weniger als geplant. Als Gründe werden die anhaltende Chip-Knappheit und die sinkende Nachfrage wegen des Ukraine-Krieges genannt. Hinzu kommt die Inflation und die Sättigung des Gesamtmarktes.
Gesamte Samsung-Produkt-Palette betroffen
Dabei nimmt Samsung offensichtlich Anpassungen für sämtliche Geräte vor. Sowohl im High- als auch im Low-End wird weniger hergestellt.
iPhone-Produktionsziel für 2022 bleibt unverändert bestehen
Samsung ist bisher der einzige Smartphone-Hersteller, der diesen Cut unternimmt. iTopnews.de berichtete bereits im April, dass Gerüchte, Apple reduziere die iPhone-SE3-Produktion, wohl nicht stimmen.
Aus asiatischen Zulieferketten heißt es, dass SE3 laufe besser als von Analysten gedacht. Zuvor hatte es Berichte über angeblich reduzierte Bestellungen seitens Apple gegeben. Darin hieß es, dass SE3 sei massiv verfügbar, Apple reduziere die Absatzprognose für 2022 von 25 bis 30 Millionen Geräten auf nur noch 15 bis 20 Millionen.
Doch die DigiTimes, die gut in der Zulieferkette vernetzt ist, weist diese Reports als falsch zurück. Bestellungen seien „stabil“.
Zuletzt berichtete iTopnews.de am 27. Mai, dass Apple das Produktionsziel der iPhones für 2022 unverändert bei 220 Millionen Stück beibehält:
Das Unternehmen bittet die Zulieferer, etwa 220 Millionen iPhones zu bauen, was in etwa dem Vorjahresniveau entspricht, wie mit den Prognosen vertraute Personen berichten, die nicht namentlich genannt werden möchten […].
via MK