In den USA könnte bei Apple ein Gewerkschaftsstreit eskalieren.
Wir berichteten vor kurzem davon, dass sich Mitarbeiter eines Stores in Atlanta gewerkschaftlich organisieren. Eine entsprechende Abstimmung fand unter ihnen bereits statt.
Apple wappnet sich offenbar
Apple scheint dies nicht zu gefallen: Wie The Verge berichtet, startete die Firma jetzt eine Zusammenarbeit mit Anwälten vn Littler Mendelson. Sie sind Spezialisten im Kampf gegen Gewerkschaftsgründungen.
Offiziell hat sich Apple noch nicht zu den Plänen der Mitarbeiter in Atlanta geäußert. Nur folgendes Statement wurde an The Verge gesandt:
Wir haben das Glück, unglaubliche Einzelhandelsmitarbeiter zu haben, und wir schätzen alles, was sie in Apple einbringen, sehr. Wir freuen uns, dass wir unseren Vollzeit- und Teilzeitmitarbeitern eine sehr gute Vergütung und Zusatzleistungen bieten können, darunter Gesundheitsvorsorge, Studiengebührenerstattung, Elternzeit, bezahlten Urlaub für Familienangehörige, jährliche Aktienzuteilungen und viele andere Leistungen.
Aber die neue anwaltliche Unterstützung sendet ein durchaus deutliches Signal.
Anwälte arbeiteten auch für Starbucks und McDonald’s
Littler hat zuvor auch Starbucks und McDonald’s geholfen, gegen die gewerkschaftliche Organisation von Mitarbeitern vorzugehen. Welche Pläne im Fall Apples geschmiedet werden, ist unbekannt.