Anfang der Woche erhielt der Apple-Film „CODA“ den Oscar für den besten Film.
Ein Riesenerfolg für Apple. Quasi parallel macht jedoch gerade auch ein Bericht von Business Insider die Runde, demzufolge der Streamingdienst bei vielen Verantwortlichen in Hollywood für Frust sorgt.
Probleme mit der internen Kommunikation
Produzenten vieler Serien und Filme sind beispielsweise unzufrieden mit Apples Rechtsabteilung, weil Verträge nicht branchentypisch aufgesetzt werden. Zudem sind die internen Kommunikationswege in Cupertino teils wohl sehr verstrickt, was den Produktionsprozess aufhält.
Apple soll gar manche Rechnungen nicht pünktlich bezahlen – Mitarbeiter bei Apple TV+ wirken generell häufig überfordert. Viel Kritik also, die sogar bis in die Marketing-Abteilung geht.
Marketing-Arbeit ebenfalls in der Kritik
Die schalte manchmal Pressemitteilungen viel zu spät frei. Die Liste der Kritik hinter der Business-Insider-Bezahlschranke ist gefühlt endlos – es gibt noch viele weitere Aspekte, die in Hollywood für Frust sorgen.
Es gibt aber natürlich auch positive Stimmen, die ebenfalls zu Wort kommen. Wohl auch deshalb wird Apple die Kritik vermutlich nicht kommentieren, zumindest ist das bisher nicht geschehen.