Keine guten Nachrichten für die iPhone-Produktion – und die Lieferzeiten.
Neuer Corona-Lockdown: Apple-Zulieferer Foxconn hat die Produktion in seinen Fabriken in der chinesischen Industriemetropole Shenzhen eingestellt. In Shenzhen wurden allein am Sonntag rund 3400 neue Infektionen registriert.
Lockdown gilt bis mindestens 20. März
Der Lockdown für die 17,5 Millionen Einwohner der Stadt und die örtliche Wirtschaft gilt mindestens bis 20. März. In Shenzhen wurde nun auch der öffentliche Nahverkehr eingestellt. Am Montagmorgen haben die Aktien des taiwanesischen Foxconn-Mutterkonzerns Hon Hai in Taipeh um ein Prozent nachgegeben.
Foxconn betreibt in Shenzhen große Produktionsanlagen für die Herstellung von iPhones und anderer Apple-Produkte.
Bisher ist noch unklar, wie schwer sich der Lockdown auf die Auslieferung neuer Apple-Produkte wie dem iPhone SE 3, dem Mac Studio, dem Studio Display, dem iPad Air 5 oder dem neuen grünen iPhone 13 auswirkt.
Einziger Trost für Apple
Der Verkaufsstart ist für kommenden Freitag, 18. März, geplant. Einziger Trost für Apple: Im Frühjahr lässt die Nachfrage nach neuen Tech-Produkten weltweit ohnehin spürbar nach.