Aktuell gibt es weitere Konsequenzen des Ukraine-Kriegs in der Apple- und Tech-Sphäre.
Zunächst einmal hat Apple in der Karten-App ein weiteres politisches Statement gesetzt. In allen Ländern der Welt – außer in Russland – wird die Halbinsel Krim als Teil der Ukraine angeführt, wie Mashable entdeckte. Russlands Präsident Putin hatte sie 2014 illegal annektiert.
Reseller verkauft wieder Geräte – aber viel teurer
Bekanntlich hat Apple bereits vor einigen Tagen den Verkauf seiner Produkte in Russland gestoppt. Der Apple-Reseller „re:store“ hingegen ist jetzt wieder im Land tätig, aber mit deutlich erhöhten Preisen.
Das günstigste „refurbished“ iPhone 13 Pro startet bei umgerechnet 1170 Euro, laut iMore sind Modelle teils 50 Prozent teurer als vorher. In Deutschland erhält man mitunter für weniger Geld ein Neugerät. So schwierig ist die Verkaufssituation in Russland bereits jetzt.
Spotify reagiert ebenfalls
Abschließend noch eine Notiz zu Spotify: Das Streaming-Unternehmen hat wie viele andere Anbieter, darunter YouTube, die russischen Sender RT und Sputnik gesperrt. Außerdem hat die Firma ihr Büro in Russland geschlossen. Auch auf diese Weise wird das Land gerade also nach und nach isoliert.