Fitness-Spezialist Fitbit hatin den USA große Probleme mit seinem Modell Fitbit Ionic.
Der Konzern musst eine Rückrufaktion starten, nachdem zuletzt zahlreiche der Uhren offenbar wegen Akku-Problemen überhitzt haben und in Flammen aufgegangen sind. Weltweit gibt es mittlerweile 174 Meldungen über solche Brände, die teilweise direkt am Arm der Nutzer passiert sind.
Demnach sind allein in den USA viermal Verbrennungen zweiten Grades und zweimal Verbrennungen dritten Grades aufgetreten.
Die Fitbit Ionic wurde ab 2017 für rund 280 Euro auch in Deutschland verkauft. Insgesamt hat Fitbit nach eigenen Angaben rund 1,7 Millionen Exemplare abgesetzt. Wer so eine Sportuhr besitzt, sollte sie jetzt keinesfalls mehr benutzen und möglichst sicher unterbringen.
Fitbit gehört seit 2021 zu Google
Fitbit ist seit 2021 ein Tochterunternehmen von Google. Die feuergefährliche Uhr wurde allerdings lange vor der Übernahme durch den Internetriesen entwickelt und ist mittlerweile allenfalls noch mit Restexemplaren im Handel.
Besitzer der Uhr sollen sich an den Support des Herstellers wenden. In den USA hat Fitbit bereits damit begonnen, den Kaufpreis zu erstatten. Nutzer erhalten dann eine sichere Verpackung, in der sie die Ionic an den Hersteller zurückschicken können.