Immer mehr Digitalkonzerne starten Sanktionsmaßnahmen gegenüber Russland.
Netflix hat nun angekündigt, insgesamt 20 Propagandakanäle aus russischen Gebieten nicht zum Streaming zur Verfügung zu stellen. Obwohl dies laut einem russischen Gesetz nötig wäre, weigert sich das Unternehmen, wie The Verge berichtet.
RT und Sputnik kaum noch zu sehen
Auch andere Firmen ziehen nach: Auf YouTube gibt es keine Inhalte der beiden größten russischen Sender, RT und Sputnik, mehr zu sehen. Gleiches gilt für Google, TikTok und Facebook.
Soziale Medien wie Facebook und Reddit gehen in einschlägigen Threads und auf politischen Seiten zudem gezielt gegen Falschinformationen zum Ukraine-Krieg vor. Einen guten Überblick über diese Aktionen gab heute 9to5Mac.
Und was ist mit Apple?
Apple hingegen hält sich mit Maßnahmen derzeit hingegen noch zurück. Tim Cook verurteilte den Krieg scharf auf Twitter, zugleich befolgt Apple aber noch ein zensuranfälliges Unternehmensgesetz in Russland – iTopnews.de berichtete.