Apple und niederländische Gerichte liegen derzeit ordentlich im Clinch.
Grund ist ein neues Gesetz, dass es Dating-Apps in den Niederlanden erlaubt, alternative Zahlungsweisen als die In-App-Zahlungen von Apple und Google anzubieten. Letztere Firmen müssen deshalb ihre Stores umbauen.
Mehrfache Strafzahlungen von Apple verlangt
Apple hat das auch getan, erhebt aber Gebühren für das Nutzen alternativer Zahlungssysteme. Dies sieht die niederländische Justiz als unnötige Hürde an, weshalb Apple mehrfach zu Strafzahlungen verurteilt wurde.
Cupertino hingegen sieht sich ebenfalls im Recht. Das ließ ein Sprecher des Unternehmens nun auch einen niederländischen Offiziellen wissen, wie Reuters berichtet.
Klassische Pattsituation
Es ist also nach wie vor eine Pattsituation. Daher ist zu erwarten, dass Apple noch weitere wöchentliche Strafzahlungen tätigen muss, denn die Gerichte der Niederlande scheinen nicht nachgeben zu wollen.