In diesem Jahr wird es einige neue Macs geben.
Schon beim ersten Apple-Event des Jahres am Dienstag, 8. März, könnte ein neues MacBook Air vorgestellt werden.
Alle Branchenbeobachter sind nahezu sicher: Neue MacBook Air Modelle sind bei Apple fürs Frühjahr in Planung. Bereits Mitte Februar hat das Unternehmen drei neue unveröffentlichte Macs in die Eurasische Wirtschaftsdatenbank eintragen lassen. Die Geräte mit den Modellnummern A2615, A2686 und A2681 basieren alle auf macOS Monterey.
Eine Modellnummer dürfte dem neuen größeren iMac, der den noch Intel-basierten 27″ iMac ersetzen wird, zugeordnet. Auch ein Mac mini ist in der Pipeline. Die dritte Modellnummer spricht für ein neues MacBook Air.
Die aktuellen Modelle sind teilweise Schnäppchen: So zeigt ein Blick auf das Preisvergleichsportal idealo im Vorfeld neuer Modelle schon jetzt eine günstige Preisspanne beim MacBook Air von 929,90 Euro bis 1419 Euro.
Was hat sich Apple für die 2022er-Modelle einfallen lassen? Ein Überblick über mögliche Bauteile und Funktionen.
Bis zu 10 Grafikkerne dank M2-Chip
Kern des neuen Laptops dürfte ein neuer Apple-Chip sein: der M2. Dieser ist leistungsstärker als der M1, aber nicht so fähig wie der M1 Pro bzw. M1 Max in den neuen MacBook Pros. Er könnte bis zu zehn Grafikkerne bieten.
Als Display könnte ein Mini-LED-Panel für noch bessere Farbwiedergabe verbaut sein. Es könnte eine Wiederholrate von 120 HZ bieten.
Neues Design möglich
Die größte Veränderung dürfte aber das Design sein. Erstmals seit seiner Vorstellung durch Steve Jobs könnte das MacBook Air in diesem Jahr kein nach vorn hin flacheres Design mehr haben. Womöglich erhält das Air dann auch eine Notch für die Kameras wie die neuen MacBook Pros.
Abschließend sind noch die Anschlüsse ein fraglicher Punkt. Derzeit sieht es so aus, als erhielte der Laptop zwei Thunderbolt-Ports, aber keine HDMI- oder SD-Karten-Anschlüsse. Diese werden wohl den Pro-Modellen vorbehalten sein.
Am kommenden Dienstag, ab 19 Uhr, wissen wir mehr. Dann steigt das virtuelle Apple-Event. Hier erwarten wir neben dem neuen MacBook Air, dem neuen Mac mini und dem neuen iMac Pro auch das iPhone SE3, eine Hommage an die alten iPhones mit Home Button, aber neuestem Chip, wie der gut vernetzte Bloomberg-Blogger Mark Gurman bereits verkündete. Es ist ein Low-Budget-iPhone für alle diejenigen, die sich kein iPhone-Pro-Modell leisten wollen oder können.
Wer sich das günstige iPhone kauft, kann dann mit dem Ersparten beim neuen MacBook Air zuschlagen. Oder eben die derzeit aktuellen MacBook-Air-Modelle zum sehr günstigen Preis ab 929 Euro hinzukaufen. Von daher solltet Ihr natürlich die neuen Modelle mit Spannung erwarten, aber auch die leistungsfähigen aktuellen Modelle bei der Preisentwicklung gut beobachten, um ggf. günstig zuzuschlagen…