Videospiele gehören schon seit einigen Jahren zu einem der beliebtesten Mittel, sich die Zeit zu vertreiben.
Was bereits in den 70er- und 80er-Jahren seine Anfänge findet, hat sich seitdem stark verändert und weiterentwickelt. Dabei spielte vor allem der regelmäßige technologische Fortschritt die Hauptrolle, der die Szene bis heute bestimmt.
Fokus auf mobile Endgeräte
Einer der wohl größten Trends in der Gaming-Branche ist der verstärkte Fokus auf mobile Endgeräte wie Smartphone und Tablet. Die handlichen Helfer sind mittlerweile so leistungsfähig, dass sich kaum Titel finden lassen, die auf den aktuellen Geräten nicht problemlos laufen – im Umkehrschluss gibt es auch immer mehr Games, die durchaus hohe Ansprüche an Smartphone und Co. stellen.
Betrachtet man die Handyspiele der letzten beiden Jahrzehnte, waren es vornehmlich unkomplizierte, kurzweilige Titel, wie man sie seit den Anfängen im App Store herunterladen konnte. Doch inzwischen wächst die Auswahl zusehends und auch Spiele und Dienste, die ursprünglich nicht unbedingt für mobile Geräte bestimmt waren, gelangen immer häufiger per App auf das Smartphone. Das lässt sich unter anderem gut an der iGaming Industrie beobachten, die diesen Trend früh erkannte. Namhafte Anbieter haben neben einer Browseroption längst auch eine Online Casino App im Sortiment, um den wachsenden Ansprüchen an Flexibilität und mobile Optimierung gerecht zu werden.
Auswahl an Konsolentiteln immer größer
Ebenso wird die Auswahl an klassischen Konsolentiteln immer größer und Spiele wie Call of Duty oder Fortnite können plattformübergreifend gegeneinander gespielt werden. Bei all der Aufmerksamkeit rund um das mobile Gaming und den globalen Fokus auf die Szene, stellt sich die Frage, wie gut sich das aktuelle iPhone 13 Pro zum Zocken eignet. Durch die nahtlose Verknüpfung von Hard- und Software sowie die leistungsstarken Chips aus dem Hause Apple sind die Voraussetzungen bestens. Was das iPhone noch auszeichnet, lest Ihr folgend.
A15 Chip
Wie erwähnt ist der eigene A15 Bionic Chip das bis dato das leistungsstärkste System-on-a-Chip von Apple. Neben den iPhone-Modellen der 13. Generation ist auch das aktuelle iPad mini mit dem A15 Chip ausgestattet. Sechs 64-Bit-fähige ARM-Kerne sorgen für die entsprechende Leistung, die in zwei Performancekerne und vier Stromsparkerne aufgeteilt sind. Im Vergleich zum Vorgänger wurde der interne Cache-Speicher verdoppelt und sowohl GPU als auch die Neural Engine sind schneller denn je. In den meisten Modellen der Konkurrenz wird Snapdragon als Chip verwendet. Die neueste Variante, der Snapdragon 8 Gen 1, erreicht im Test ähnliche Werte wie der A15 Bionic Chip, verbraucht dabei aber mehr Strom. Damit bleibt Apples Produkt auf dem mobilen Gaming-Markt an der Spitze.
Benchmark Tests
Benchmark-Tests beschäftigen sich mit der Performance von Smartphones, gemessen an unterschiedlichen Parametern. Einer der Werte ist der Metal-Benchmark, die Aufschluss über die Grafikleistung des Gerätes gibt. Hier erreichte das iPhone 13 Pro stolze 14216 Punkte und damit über 5000 Punkte mehr als der Vorgänger. Auch der Chip des Smartphones, gemessen an CPU-Leistung und Taktrate, übertrumpft die vorherigen Modelle. Erschienen war das iPhone 13 Pro im September des vergangenen Jahres und bis jetzt schlägt es sich im Test hervorragend. Aktuell, im Februar 2022, befindet sich das Gerät noch immer auf Platz sechs des Benchmark-Rankings. Alle Modelle auf den Rängen fünf bis eins arbeiten mit dem angesprochenen neuen Snapdragon, der in der Praxis dennoch nicht an das iPhone herankommt. Auch hier ist das iPhone also im Spitzenbereich.
Vorteile Pro-Variante
Schon jetzt zeigt sich, dass ein iPhone auch für Gaming-Freunde die absolut richtige Wahl sein kann. Das Pro-Modell bietet einige Vorteile gegenüber des normalen iPhone 13, welches selbst zu den leistungsstärksten gehört. Grundsätzlich ähneln sich die beiden Versionen, da sie mit 6,1 Zoll Bildschirmdiagonale die gleichen Abmessungen haben. Das iPhone 13 mini kommt dagegen mit 5,4 Zoll Display, das iPhone 13 Pro Max mit deutlich größerem 6,7 Zoll Display daher. Andere Unterschiede sind bei den Kameras zu finden, die allerdings für das Gaming eine untergeordnete Rolle spielen. Ein Aspekt, der umso wichtiger ist, ist die Akkulaufzeit des Gerätes.
Besonders wer gerne unterwegs zockt oder schlichtweg nicht jederzeit eine Steckdose zur Hand hat, schaut bei diesen Daten genauer hin. Der Akku der Pro-Variante bietet 3095 Milliamperestunden (mAh), während die normale Version 3240 mAh liefert. Das sorgt anfangs für Verwunderung, dennoch hält der vermeintlich kleinere Akku der Pro-Version länger – wenn auch nicht viel. Ein weiteres Argument für das iPhone 13 Pro ist die Bildschirmwiederholrate von 120 Hz und damit das Doppelte gegenüber dem anderen Modell. Vor allem Gamer schätzen die flüssige Darstellung bei Spielen und für viele ist es ein Ausschlusskriterium. Wird die hohe Rate nicht benötigt, passt sie sich an die Nutzung des Geräts an, wodurch zusätzlich Batterie eingespart werden kann.
Wer gerne mit seinem Smartphone zockt, ist mit den iPhone 13 Pro äußerst gut beraten und muss sich gewiss keine Sorgen machen, auch die anspruchsvollsten Spiele spielen zu können. Je nach den eigenen Wünschen reicht in den meisten Fällen das iPhone 13 vollkommen aus. Wer aber wirklich das Maximum herausholen möchte, wird mit dem Pro-Modell hochzufrieden sein oder sich sogar nach der Pro-Max-Variante erkundigen, die ein noch größeres Display und etwas mehr Leistung zu bieten hat.