Einer der ikonischen Werbespots der Geschichte ist Apples „1984“-Clip.
Er wurde während des Super Bowls des Jahres ausgestrahlt und richtete sich gegen IBM. Die Computerfirma wurde als „Big Brother“ im Orwell-Stil dargestellt.
Die Zerstörung des Establishments
Sie hat eine blinde Masse an Followern im Clip – und wird durch eine junge Frau mit einem Hammer gestört. Sie vernichtet den inhumanen Führer am großen Display.
Erdacht wurde das Ganze vom berühmten Regisseur Ridley Scott – der zunächst aber gar nicht wusste, dass er eine Apple-Werbung machen sollte. Er dachte, der Clip sei für die Beatles.
Beatles statt Apple?
Die waren damals bekannt für ihr Apple-Logo. Dagegen konnte die kleine Firma aus Cupertino noch nicht anstinken. Der Hollywood Reporter berichtet von der Verwirrung:
Als die Agentur Chiat/Day Ridley mit der Regie eines Spots für Apple beauftragte, dachte er, sie sprächen über die Beatles. „Sie sagten: ‚Nein, nein, nein. Apple ist dieser Typ namens Steve Jobs.‘ Ich sagte: ‚Wer zum Teufel ist Steve Jobs?‘ Sie sagten: ‚Es wird wahrscheinlich etwas werden.’“ Scott las das Drehbuch und dachte: „Mein Gott. Sie sagen nicht, was es ist, sie zeigen nicht, was es ist. Sie sagen nicht einmal, was es ist tut. Es war Werbung als Kunstform. Es war umwerfend effektiv.“
„The rest is history“ – die Ihr hier ansehen könnt:
Und noch ein weiterer Tipp für Euch: YouTuber MKBHD hat eine spannende Doku über den ersten Mac gedreht. Wir binden sie unten ebenfalls ein.