Zuliferer Foxconn muss für die Zustände in einem Werk in Indien viel Kritik einstecken.
Foxconn fertigt unter anderem für Apple iPhones. In einem Werk in Süd-Indien haben Arbeiter sich eine Lebensmittelvergiftung zugezogen. Auch andere Mängel wurden kritisiert: Arbeitszeiten wurden deutlich überschritten, Ratten liefen durch die Unterkünfte Behausungen, Angestellte klagten über Hautreizungen und mehr.
Management wird neu strukturiert
Nachdem dies bekannt wurde, setzte Apple die Fabrik zunächst nur noch „auf Bewährung“ ein. Nun soll versucht werden, die Missstände komplett zu beheben. Dazu wurde der Standort geschlossen.
Gehalt trotz Schließung bezahlt
Insgesamt arbeiten 17.000 Arbeiter in der Fabrik. Diese sollen auch während der Schließung bezahlt werden. Wann weiter gearbeitet werden wird, ist noch nicht bekannt. Apple erklärte:
„Wir haben festgestellt, dass einige der abgelegenen Schlaf- und Speiseräume, die für die Mitarbeiter genutzt werden, nicht unseren Anforderungen entsprechen, und wir arbeiten mit dem Zulieferer zusammen, um sicherzustellen, dass eine umfassende Reihe von Korrekturmaßnahmen schnell umgesetzt wird.“