Google hat damit begonnen, Cloud-Dateien auf Verstöße gegen Richtlinien zu scannen.
Künftig werden Dateien in Googles Cloud automatisch auf Verstöße gegen die Firmen-Richtlinien untersucht. Wer zum Beispiel urheberrechtlich geschütztes Material oder auch verbotene Inhalte wie Kinderpornos teilen will, könnte schon bald Probleme mit Google bekommen. Google wählt also den gleichen Weg wie Apple beim Kinderporno-Scan.
Markierte Dateien können nicht geteilt werden
Wird eine Datei durch den Scan markiert, kann diese nicht mehr geteilt werden – weder öffentlich noch durch einen Link. Sollte dies ein Fehler sein, können Nutzer Einspruch dagegen erheben.
Business-Accounts von Umstellung betroffen
Bei der Markierung einer Datei erhält der Uploader außerdem eine Mail mit Informationen dazu. Die Änderung betrifft Google Workspace, G Suite Basic und Business-Kunden. Sie wird aktuell ausgerollt.