Ein neuer Bericht wirft Licht auf Gehalts- und Supportprobleme in Apples Kundensektoren.
Zoe Schiffer hat ihn für The Verge geschrieben – hier könnt Ihr ihn nachlesen. Aber, zur Vorwarnung: Es ist kein seichtes Stück Journalismus.
Harte Geschichten von der „Retail-Front“
Schiffer hat mehrere Geschichten von Mitarbeitern in Apple Stores und im Kundenservice recherchiert die, wenn sie stimmen, ziemlich heftig sind. Sie erzählt von Store-Mitarbeitern, die aufgrund zu harter Arbeit in Depressionen rutschten und sogar Selbstmord begingen.
Kritik von vielen Mitarbeitern im Retailbereich
Die systemische Kritik, die Kollegen von Betroffenen gegenüber Schiffer äußerten besagt, dass Apples Human-Resources-Team kein richtiger Ansprechpartner für sie sei. Die Personalabteilung scheint oft eher Apple als die Mitarbeiter vertreten und schützen zu wollen:
The Verge sprach mit 16 aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern der Einzelhandels-, Support- und Vertriebsteams von Apple, die sagen, dass ihre Beschwerden über Arbeitsbedingungen und Bezahlung weitgehend ignoriert wurden. Einige sagen, dass sie mehr von Algorithmen und Systemen als von tatsächlichen Managern gesteuert werden, was es schwierig macht, ganzheitliche Hilfe zu erhalten. Sie alle stellen fest, dass sie zwar an die Mission von Apple glaubten, ihren Job angetreten haben, aber einen tiefgreifenden Zusammenbruch darin sehen, wie die Unternehmenswerte des Unternehmens an die Front übertragen werden.
Ähnliche Vorwürfe erhoben auch Vertreter der #AppleToo Bewegung in den letzten Monaten – iTopnews.de berichtete. Apple hat sich gegenüber Schiffer und The Verge als besorgt um seine Mitarbeiter ausgegeben, wollte aus Datenschutzgründen aber keine Einzelfälle diskutieren.
Den ganzen Artikel lest Ihr hier – wir legen es Euch ans Herz.