Apple konnte eine Klage wegen des Vorwurfs der Monopol-Stellung im App Store erfolgreich abwehren.
Das Gericht wies die Sammelklage gegen den Konzern ab. Grund dafür waren grobe Fehler in der Anklageschrift.
Unfaire Vorteile für Apple und Partner?
Eine Gruppe von App-Entwicklern hatte im letzten Juli Beschwerde eingelegt und von Apple Strafzahlungen in Höhe von bis zu 200 Milliarden US-Dollar gefordert.
Sie gab an, dass Apple ihre Corona-App nicht im Store zugelassen habe, um seinen Partnern unfaire Vorteile zu verschaffen.
Nun wurde Apple von dem Vorwurf freigesprochen, mit dem App Store ein Monopol geschaffen zu haben, das den freien Wettbewerb der Entwickler unterbinde.
Corona-Apps werden eingeschränkt
Laut Apples Richtlinien dürfen nur Regierungen oder Gesundheits-Institutionen Corona-Apps veröffentlichen. Die Kläger wollten erreichen, dass Apple gewisse Apps nicht mehr blockieren und keine 99 Dollar Einreichungs-Gebühr mehr einheben darf.
Der Richter stellte klar, ein Verstoß gegen Wettbewerbsregeln liege nicht vor. Dennoch: Die Kläger haben bereits Berufung gegen das Urteil angekündigt.