Teuer wird’s aber, aber jeder will es sehen: Wann kommt das Apple-Auto auf die Straße?
Mehr als ein Tesla soll das Apple Car kosten. Welches Design dürfen Käufer erwarten?
Bisher geisterten nur vage Ideen durchs Netz. Der britische Leasing-Anbieter Vanarama, der immer wieder mit spannenden Zukunftsprojekten für Aufsehen sorgt, hat sein eigenes Apple Car designt – und orientiert sich nicht an wilden Fantasien, sondern an konkreten Patenten, die Apple in den letzten Jahren beantragt hat.
Die gesammelten Ideen aus Cupertino sollen den ersten wirklich realistischen Blick aufs Tim-Cook-Mobil ermöglichen.
Entenschnabel zitiert Tesla
Das Konzept, das auf der Vanarama-Website aus allen Perspektiven zu bestaunen ist, zeigt ein SUV-Coupé à la BMW X4, wie es momentan stark gefragt ist. Der Entenschnabel zitiert Tesla, der (Fake-)Kühlergrill erinnert an das Gitter des Mac Pro.
Den Panorama-Glasaufbau ohne A-, B- oder C-Säulen hat sich Apple seit Längerem patentieren lassen, berichtet die Auto, Motor und Sport.
Auch die Einbindung von Siri, die praktisch das gesamte Auto steuert, und die komplett individualisierbare Bildschirmlandschaft im Cockpit, sind von Apple-Patenten abgeleitet. Kurios: Die Türgriffe erinnern an die seitlichen Tasten eines iPhones. Das Apple-Logo finden wir allerdings zu trashig.
Schöpfer des BMW i3 jetzt bei Apple
Vanarama erklärt: „Anhand echter Patente, die von Apple Inc. eingereicht wurden, haben wir eine Vision des zu erwartenden Apple Car erstellt und zeigen, wie es bei seiner Markteinführung aussehen könnte.“
Das BMW-inspirierte Design passt zum jüngsten personellen Coup von Apple. Ulrich Kranz, einer der wichtigsten Entwickler des Elektroauto-Pioniers BMW i3 und des i8, hat wie berichtet in Cupertino angeheuert.