Apple lässt seinen Prozess gegen Corellium fallen.
Das berichtet heute die Washington Post. Cupertino hatte im Jahr 2019 das Sicherheitsunternehmen verklagt, weil es iOS-Klone an Unternehmen verkauft hatte, um im System potentielle Schwachstellen auszumachen.
Einigung erzielt
Apples erste Anschuldigung, dass Corellium damit Apples Urheberrecht an iOS verletze, wurde letztes Jahr von einem Gericht abgeschmettert. Nun wurden auch alle anderen Punkte fallengelassen, weil Apple und Corellium zusammengekommen sind.
Worin die Einigung besteht, halten beide Firmen geheim. Klar ist aber, dass Corellium seine Software-Klone weiterhin vertreiben wird. Das ursprüngliche Ziel Apples, sie zu verbieten, wurde nicht erreicht.
Corellium ist im Übrigen der Meinung, dass sie Apple nur helfen. Durch optimale Rahmenbedingungen, um nach Schwachstellen in iOS zu suchen, mache ihr Produkt die Jagd nach Sicherheitslücken attraktiver und iOS im Endeffekt sicherer.