In den USA scheint Apple derzeit gegen Mitarbeiter-Umfragen vorzugehen.
Das berichtet The Verge mit Verweis auf interne Quellen. Seit dem Frühjahr wurden drei verschiedene Umfragen von Mitarbeitern zum Thema Gehalt und Gleichberechtigung durchgeführt.
Drei Umfragen gestartet – und gestoppt
Apple hat alle drei Umfragen wohl unterdrückt, meist mit der Begründung, dass es datenschutzrechtlich unsicher sei. Die Arbeitsrechtlerin Veena Dubal von der UC Hastings hat dies als höchst problematisch eingestuft.
Sie sagt, dass Apple die Mitarbeiter rein rechtlich nicht daran hindern könne, solche Umfragen durchzuführen. Die schnelle Reaktion Apples nach deren Start stimmt viele Mitarbeiter nachdenklich.
Dass sich das Unternehmen nach außen als divers und progressiv darstelle, steht für sie im Widerspruch zu der Unterdrückung von Umfragen mit freiwilliger Teilnahme von Mitarbeitern. Es scheint, als wolle Apple in Finanzfragen nicht wirklich mehr Transparenz.