Nach den Unwettern in Deutschland wird viel über Katastrophenschutz debattiert.
Einen Aspekt stellen Warn-Apps wie NINA dar. Fünf von ihnen wurden jetzt von der Stiftung Warentest genauer unter die Lupe genommen – hier die Resultate.
Benachrichtigungen kommen nicht immer durch
Ein großes Manko bei allen Apps stellen laut Tester die Betriebssysteme dar, auf denen sie installiert sind. So kann iOS etwa verhindern, dass Warnmeldungen bei Nutzern (rechtzeitig) ankommen.
Die Systemfunktion „Nicht stören“ stellt nämlich wirklich alle Benachrichtigungen von Apps aus, auch solche zu Katastrophen kommen dann nicht mehr durch. Die Entwickler von Warn-Apps können dies auch nur mit einem besonderen Verfahren umgehen.
Keine „Critical Alerts“ beantragt
Sie können „Critical Alerts“ bei Apple beantragen, die aufgrund ihrer Wichtigkeit immer gezeigt werden. Das hat aber kein Entwicklerteam der fünf Apps getan. Hier herrsche laut Stiftung Warentest auf beiden Seiten Verbesserungsbedarf.