Ein Anwalt in Portland hat sich in einem Fall AirTags zunutze gemacht.
Er untersuchte die Behandlung von Obdachlosen durch die Stadt. Wenn deren Nachtlager von der Polizei oder anderen Offiziellen aufgelöst werden, beschlagnahmen diese oft auch Besitztümer der Menschen.
AirTags beweisen Gesetzwidrigkeit
Laut US-Gesetz ist die Stadt verpflichtet, dieses mindestens einen Monat aufzubewahren, damit die Besitzer es sich zurückholen können. Dies tun die Beamten aber nicht immer – was durch AirTags bewiesen wurde.
16 Objekte aus dem Besitz von Obdachlosen hat der Anwalt Michael Fuller mit deren Erlaubnis mit den Trackern von Apple ausgestattet. Die Verfolgungsdaten bewiesen eine frühere Vernichtung der Objekte als erlaubt. Die Portland Tribune schreibt:
Fuller sagt, die drahtlosen Standortsignale zeigen, dass einige der Besitztümer – darunter ein Paar Handschuhe, ein Lautsprecher, zwei Leinwandbilder und eine French Press – in der Abfallumladestation von Recology Oregon gelandet sind.
Eine Reaktion der Behörden auf die Publikmachung dieser Missachtung des Gesetzes steht noch aus.